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On  the  road  again
On the road again

07.01.2011- 10.01.2011

07.01.2011

Verdammt spät. Weiß nicht wann ich das letzte mal so lange geschlafen habe.

Weiter fahren is nich. Eine Grenze, ein Nationalpark liegen auf der Strecke nach Ghana und in Tamale habe ich erst die nächste Unterkunftsmöglichkeit.

 

07.01.2011

Verdammt spät. Weiß nicht wann ich das letzte mal so lange geschlafen habe.

Weiter fahren is nich. Eine Grenze, ein Nationalpark liegen auf der Strecke nach Ghana und in Tamale habe ich erst die nächste Unterkunftsmöglichkeit.

Abhängen ist angesagt. Der "Großstadtsmock " läd mich auch nicht zu einer Stadtbesichtigung ein, gibt eh nicht viel zu sehen. Irgendwie ähneln sich die Städt alle.

Unzählige "Geschäfte" reihen sich an einander, dazwischen Handwerksbetriebe die alle draußen arbeiten, Tiere und überall die kleinen Motorroller.

Internet, angeblich soll es hier schnell sein. Gerüchteküche. Kann gerade mal ein paar Mails lesen.

 

 

08.01.2011

Hab soviel von Ghana gehört das ich es kaum erwarten kann los zu kommen.

Es ist grauenhaft. Ich begreife nicht warum hier niemand etwas an dem Smock und Abgasenproblem tut. Laufen lieber alle mit einem Mundschutz rum.

Endlich erreiche ich den Stadtrand und gebe Gummi. Nur weg.

Lange wärt die Freunde nicht. Umleitung. Es wird wieder eine Strecke "entschärft".

Die Umleitung führt auf eine Sand-Lehm-Steinepiste. Zu allem Übel hat der Wind aufgefrischt und die entgegenkommenden LKWs, Busse etc. Fahren sehr rücksichstvoll.

Muß hin und wieder in die Eisen gehen da nichts mehr zu sehen ist.

Lecker, schöner roter Staub.

Stehend bringe ich die nicht endende Umleitung hinter mich. Können also nicht nur wir Deutschen.

Irgendwann ist es geschafft, ich auch.

Die Strecke zur Grenze ist so langweilig das ich mal richtig die Sau rauslasse.

"Paris -Dakar" bekomme ich immer wieder zugerufen, macht irgendwie Laune.

Die Grenze zu Ghana ist schnell bewältigt, bis auf einen kleinen Niemand der sich wichtig machen will sind alle nett und hilfsbereit.

Es ändert sich nichtst. Wenn da nicht ein Schlagbaum gewesen wäre hätte ich den Übergang gar nicht bemerkt.

Für heute abend habe ich mich bei Mariam in Tamale angekündigt, aber irgendetwas stimmt mit den Handynummern nicht.

Jetzt ein preiswärtes Hotel finden, bei einbrechender Dunkelheit ist unmöglich.

Ich bin auch zu platt. An der Grenze gab mir ein Zöllner eine Anschrift, also hin.

Eine Baustelle, und für mein Buged eigentlich zu teuer aber ich bin zu kaputt.



 

 

09.01.2011

Den halben Vormittag verschlafe ich. Nach dem Frühstück, ist im Preis mit drinn also ausnutzen versuche ich nochmal Miriam zu erwischen.

Des geschehen noch Zeichen und Wunder, ich erreiche sie.

Den "in der Nähe" liegenden National Park habe ich auf dem Programm stehen aber für eine Cola ist immer noch Zeit.

"You will nead nearly four houres to go there" erklärt mir Miriam und so beschließe ich da zu bleiben. Morgen ist auch noch ein Tag.

Die Maschine wandert bei Ihrem Vater auf den Hof(der auch gleichzeitig als "Kino" dient) meine Utensilien ins Haus und wir begeben uns auf Stadtbesichtigung.

In Touristenfreie Ecken, Fotos schießen wo man eigentlich nicht darf, Einheimische kennenlernen und viel lachen.

Lustige, farbenfroh gekleidete Menschen um sich zu haben die nur gute Laune zu kennen scheinen.

Hat sich gelohnt zu bleiben, hat mal wieder richtig Spaß gemacht.

 


10.11.2011

04:30 Uhr ist die Nacht zu Ende. Wir haben gestern beschloßen das Mariam mich in den Nationalpark begleitet. Also packe ich unsere Klamotten aufs Mopet und gegen 06:00 Uhr gehts dann los.

Ein ganzes Stück ist die Straße, von einigen Schlaglöchern mal abgesehen, recht gut.

Ich halte aber lieber den Babbel, wenn sie sagt es dauert vier Stunden wird sie schon wissen warum.

Wenn nur dieser Verdammter Staub und Smock nicht wäre.

Miriam trägt eine Atemmaske !

Nach 2o / 30 Kilometer biegen wir auf einmal scharf rechts ab und es wird rot.

Roter Lehm und der vom Wind augewirbelter Staub drinngt in alle Ritzen.

Es dauert vier Stunden !

Wie checken ein, und ab unter die "afrikanische Dusche". Schöne rote Brühe sammelt sich zu meinen Füßen.

15:30 Uhr geht eine Safari los und daran möchte ich teilnehmen.

Wir nehmen die Busch Tour zu Fuß, insgeheim hoffe ich das wir so in den Genuß von Tieren eher kommen als wenn der Jeep durch den Busch knattert. Zwei Spanierinnen schließen sich uns noch an und so stampfen wir zu viert puls Führer durch den Busch.

Bin in Afrika und von Tiere weit und breit nichts zu sehen.

Die so angepriesenen Elefanten haben wohl Urlaub, außer Spuren nichts zu entdecken.

Affen, Vögel und ein paar Handtaschen, das wars. Leider.

 

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