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On  the  road  again
On the road again

16.01.-18.01.2011

16.01.2011

Der Dunst wird einfach nicht weniger. Die Hoffnung an der Küste wäre es besser war nichts.

Er ist zu dieser Jahreszeit einfach überall.

 

 

16.01.2011

Der Dunst wird einfach nicht weniger. Die Hoffnung an der Küste wäre es besser war nichts.

Er ist zu dieser Jahreszeit einfach überall. Bis Februar dauert dieses Wetter noch, dann soll es besser werden.

Mein Husten wird immer schlimmer und die Schwellung meiner Nasenschleimhäute wird auch nicht besser. Ziemlich blutig was da so rauskommt.

Ein Stück gen Westen fahre ich noch, dann drehe ich wieder gen Osten.

"Are you still here?" höre ich die fragende Stimme im Handy.

"Yes I'm" "Ok let meat us in town"

Nun geht das Theater wieder los. Anstatt mich an einem markanten Punkt abzuholen bekomme ich eine Wegbeschreibung.

Klar war ja einfach, nach ca zwei Stunden finde ich den Treffpunkt und bekomme zu meiner Überraschung auch noch gesagt das man ein schönes Hotelzimmer für mich hätte.

Tolle Wurst, nix mit sparen, aber das Butterbrot habe ich belegt!!!!

Ne Wahl habe ich allerdings wieder nicht, ist zu spät!



 

17.01.2011

Lärm im Hotel, dann geht der Feuermelder mitten in der Nacht los.

Bin also richtig ausgeruht als ich um sechs Uhr nach dem Frühstück frage. Ich will schnell weg. Alima hat gestern nur von Geschäften gesprochen und Freunden die mich treffen wollen. Sie hätten unglaubliche Kontakte um Geld zu machen.

Ja Ja, alles klar!! Nix wie weg!!

Hohoe' hat schöne Wasserfälle, steht im Planet also , mal hin.

Regenwald, Urwaldlandschaft wie ich sie mir vorgestellt habe . Angekommen sagt man mir das ich noch ca 30 min Fußweg hätte. Toll.

Keinen Bock, in den Crosstiefelnbei ne halbe Stunde durch den Urwald stapfen steht mir nun gar nicht der Sinn nach.

Die Straße gen Norden ist ohne Probleme und es gibt auch Hotel's bzw Gästehäuser. So zu mindestens die Aussage eines Polizisten.

War auch erst alles prima, dann wurde aus der Straße eine Lehm Sand Piste-

Plattfuß, mitten im Nirgendwo. Toll.

Relativ schnell habe ich den Übeltäter gefunden. Helfende Hände waren auch sofort da und schon düst einer los um eine Luftpumpe zu holen, falls es mein kleiner Kompressor nicht schafft.

Nagel ziehen, stopfen Kompressor anschließen und …... pssssssssss.

Wieder platt, noch ein Nagel und was für einer. Zwei Löcher zur gleicher Zeit, das muss mir erst mal jemand nachmachen.

Der Kompressor ist ne Wucht. Ruckzuck ist der Reifen aufgepumpt beobachtet mit den kritischen den Augen der ganzen Zuschauer . Wir hatten viel Spaß während des Flickens, und jeder packt irgendwie an.

Wo die alle plötzlich herkommen.

„Scheiße“ irgendwie bin ich aus der Spur geraten und Krach liege ich im Graben.

Hat ne ganz schöne Staubwolke gegeben.

Wieder einmal bin ich über meine belächelten Munitionskisten übergücklich.

Sie fangen eine ganze Menge von Aufschlag ab, und der war recht gut. War ja zügig unterwegs.

Ein Handzeichen und sofort wurde angehalten. Auch die kommenden PKW's halten und helfen die Maschine aus dem Graben zu wuchten.

Alle entschuldigen sich für den Straßenzustand, als ob sie dafür könnten.

Nächste Unterkunft ist die meine. Hab für heute genug, sehe aus wie ein Wienerschnitzel und mein Nacken hat wohl doch etwas abgekriegt.

Positiv denken, morgen ist wieder alles gut.

Verdreckt und verstaubt checke ich ein, und ich dachte es wird ein langweiliger

“Toursisten Besichtigungs Tag“

 

18.01.2011

Husten, Nase zu und schmerzt höllisch, Knochen tuen noch weh vom Bodenkontakt.

Meine Klamotten sehen schlimm aus, von der Maschine ganz zu schweigen.

„ I will be back around midday, OK?“

Do ich die Route umgeplant habe und nun wieder im Norden bin gedenke ich meine und Mopet -Wunden bei Miriam zu kurieren.

Dort war Platz, keine Kosten netten Menschen.

Die an der Küste geplante Auszeit vertage ich. In Togo sollen die Strände wunderschön sein.

Hoffentlich ist es dort mit dem Dunst besser.



180 Km bis zur Abbiegung, Eigentlich OK, aber gebraucht habe ich fünf Stunden. So richtig durch die Einsamkeit. Kleine Dörfer, halbnackte Frauen beim Waschen oder der Feldarbeit, tobende Kinder und faul in der Sonne liegende Männer.

Rollenverteilung!!

Mal zügig, mal nur im Schritttempo arbeite ich mich vorwärts. Macht irgendwie Laune, nur die kleinen sinkenden Überlandbusse. Pysikalische Gesätze scheinen in Afrika nicht zu gelten.

Die kippen einfach nicht um

Beladen wie die sind einfach unvorstellbar.

Oft halte ich und warte bis sich die Staubwolken gelegt haben, denn auch stehen kriege ich den ganzen Scheiß ab.

Endlich die Abzweigung und es kommt sogar wieder Asphalt. Noch ein kleines Stündchen schätze ich.

Gerade kriege ich die Maschine noch gehalten. Plattfuß der dritte oder ist es der vierte. Je nachdem wie ich zähle.

Das dicke fette Loch ist nicht schwer zu finden. Ein paar auf Rädern vorbeikommende Jungs helfen mir und so bin recht schnell wieder fertig.

Wenn das so weiter geht hab ich bald keine Reperatur Utensilien mehr. Muß mir umbedingt erklähren lassen wie die das hier regeln. Schieben bei den Entfrenungen kann ich mich nicht vorstellen.

Da wird auch ein leichtes Mopet schwer.

Na ja als ich ankomme sehe ich noch schlimmer aus als gestern.

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